Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) – Makula-Therapie nach Hancke Chancen, Risiken & Nebenwirkungen
Die Makula-Therapie nach Hancke bietet die Chance auf Sehverbesserung/Stillstand bei Makuladegeneration. Ein aktives Risiko auf eine Sehverschlechterung der Makuladegeneration gibt es bei dieser Therapie nicht.
aktualisiert am 08.05.2018

Chancen auf Sehverbesserung bei Makuladegeneration
- Makula-Therapie nach Hancke
- Anwendung
- Chancen, Risiken & Nebenwirkungen
- Erfahrungsberichte
- Stellungnahme
Bei der Voruntersuchung geht es darum, herauszufinden, ob mit einer realistischen Chance das Aufhalten oder eine Verbesserung der Augenkrankheit Makuladegeneration erreicht werden kann.
Jürgen Hancke sagt, dass selbst dann, wenn ein Teil der Netzhaut wie tot erscheine, dieser oftmals lediglich inaktiv sei. Nur tatsächlich tote Bereiche der Netzhaut würden funktionslos bleiben. Bereiche jedoch, die zumindest noch einen kleinen Rest von Leben haben, hätten eine Chance auf Sehverbesserung bei Makuladegeneration.
Die Voruntersuchung kläre, ob die relevanten Bereiche der Netzhaut noch über die erforderlichen minimalen Grundfunktionen verfügen, um Sehverbesserungen bei Makuladegeneration erzielen zu können. Die Restfunktionen seien oft so schlecht, dass diese vom Betroffenen nicht mehr wahrgenommen werden können. Als Basis für eine Sehverbesserung bei voranschreitenden Makuladegeneration sind sie aber immer noch ausreichend.
Ob sich eine Makuladegeneration verbessert oder zum Stillstand kommt hänge davon ab, wie gut ein Patient auf die Therapie reagiert und wie gut die individuellen Randbedingungen seien.
Risiken und Nebenwirkungen der Makula-Therapie nach Hancke
Akupunktur birgt, unseres Wissens, kein Risiko, aktiv einen Schaden am Auge herbeizuführen, sofern nicht in das Auge selbst gestochen wird. Sie kann eine Makuladegeneration auch nicht verschlimmern.
Bei der Makula-Therapie nach Hancke wird ausschließlich im Stirnbereich akupunktiert, nicht am Auge selbst. Bei der Akupunktur kann es zu Hämatomen (blauen Flecken) an der Einstichstelle kommen, wenn ein kleines Gefäß getroffen wird. Das verursacht grundsätzlich keine weiteren Komplikationen und das Hämatom verschwindet meist nach ein bis zwei Wochen wieder.
Was unseres Wissens bei Akupunktur geschehen kann, ist, dass jemand mit seiner Makuladegeneration nicht darauf reagiert. In diesem Fall gibt es keinen gesundheitlichen Nachteil. Die Makuladegeneration läuft jedoch unbeeinflusst von der Therapie weiter.
Der Akupunktur an sich wird nachgesagt, dass ca. 90% aller Menschen darauf ansprechen.