Patienten berichten: Frau K. aus Bielefeld
behandelt mit Avastin
Wenn sie mich nicht mit Lucentis oder Avastin behandeln, würde ich bald nicht mehr viel sehen können. Im Mai bemerkte ich beim Lesen, dass die Buchstaben kippten. Zudem fiel mir auf, dass gerade Linien (Fenster, Fliesen etc.) plötzlich von meinem linken Auge wellenförmig gesehen wurden.
Ich bin sofort zum Notarzt und dann zu meinem Augenarzt gegangen. Niemand wollte sich festlegen, obwohl ich sofort den Verdacht auf AMD äußerte. Dann bekam ich eine Überweisung zur Fluoresenzangiographie. Diese wurde auch im Mai durchgeführt. Da sprach man aber nur von einem Ödem im Auge. Ich bekam Tropfen und sollte mein Blut, meine Lunge etc. untersuchen lassen und dann zur Kontrolle wiederkommen.
Ich fühlte mich ohnmächtig, bekam Panikattacken, hatte das Gefühl, man nimmt meine Symptome nicht richtig ernst. In dieser Zeit konnte ich immer weniger lesen. Im Juni wurde dann auf dem linken Auge 30% Sehleistung gemessen, was heißt, dass innerhalb von zwei Wochen mein Sehvermögen an der schärfsten Stelle von 100% auf 30% zurückging.
Das Ödem war gewachsen und fing an auszubluten. Ich wurde zu einer anderen Klinik überwiesen, wo man meinen anfänglichen Verdacht "endlich" bestätigte und meine Krankheit richtig ernst nahm. Mir ging es jetzt wieder besser, als ich nun endlich die Diagnose bekam und der Arzt mir sagte, dass es 5 vor 12 sei. Ich bekam sofot einen Termin für die erste Avastin-Spritze.
Der Arzt sagte, dass durch das Avastin wahrscheinich eine Besserung eintritt, sonst würde noch eine Lasertherapie im Anschluß gemacht werden. Bisher habe ich eine Spritze Avastin erhalten, zwei weitere folgen noch. Meine Sehschärfe ist jetzt wieder bei 90%. Das Medikament hat sensationell geholfen. Das Ödem ist fast vollständig ausgetrocknet.
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