Makula-Therapie nach Hancke - Chancen
Anwendungsgebiet: Trockene und feuchte Makuladegeneration
aktualisiert 19.02.2016
Bei der Voruntersuchung geht es darum, herauszufinden, ob mit einer realistischen Chance das Aufhalten oder eine Verbesserung der Krankheit erreicht werden kann. Jürgen Hancke sagt, dass selbst dann, wenn ein Teil der Netzhaut wie tot erscheine, dieser oftmals lediglich inaktiv sei. Nur tatsächlich tote Bereiche der Netzhaut würden funktionslos bleiben. Bereiche jedoch, die zumindest noch einen kleinen Rest von Leben haben, hätten eine Chance auf Verbesserung.
Mit der Voruntersuchung könne geklärt werden, ob die relevanten Bereiche der Netzhaut noch über die erforderlichen minimalen Grundfunktionen verfügen. Oft seien die Restfunktionen zwar so schlecht, dass diese vom Betroffenen nicht mehr wahrgenommen werden können, obwohl sie als Basis für eine Verbesserung immer noch ausreichend sind.
Der mögliche Therapieerfolg hänge davon ab, wie gut ein Patient reagiert, bzw. wie gut die individuellen Randbedingungen seien.



Zusammenfassung für Eilige