Über 3.000 Patientenerfahrungen ausgewertet...

Makuladegeneration

Alles, was der Betroffene über Makuladegeneration wissen sollte

SOS - Buch
"Makuladegeneration" (148 Seiten)

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Alles über Makuladegeneration und die aktuellen Therapien aus Schul- und Alternativmedizin, deren Aussichten, Risiken und Erfolge. Zusammenfassung von über 3.000 Patientenerfahrungen.

Alternative Medizin besser
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Auswertung von über 3.000 Patienten- erfahrungen mit Schul- und Alternativ- medizin bei Trockener und Feuchter Makuladegeneration. Inkl. Erfolgen, Risiken, Kosten, Adressen...

Makuladegeneration & Photodynamische Therapie (PDT)

Die so genannte Photodynamische Therapie ist eine Laserbehandlung für feuchte Makuladegeneration. Das Internet gibt Auskunft darüber, dass diese Therapieform jedoch nur für etwa 10 % aller Betroffenen der feuchten Makuladegeneration in Frage kommt. Bereits bestehende Schäden der Makula können durch die PDT nicht behoben werden.

Kontakt- und Informationsadresse zu dieser Therapie:

www.augenklinik-luebeck.de
Medizinische Universität zu Lübeck, Deutschland
Leiter / Inhaber / Spezialist: Prof. Dr. med. U. Schmidt-Erfurth
Tel.: 0451 - 500 - 22 16
Die effektivsten Therapien bei trockener / feuchter Makuladegeneration
- gemäß Aussage von über 3.000 Patienten -

Makula-Therapie nach Hancke

Über diese Therapie wurden
uns die meisten und
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trocken
+
feucht
Kontaktadresse:
www.praxis-hancke.de

Lucentis- / Avastin-Spritzen

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Kontaktadresse:
www.augeninfo.de

Akupunktur nach Boel

trocken
+
feucht
Kontaktadresse:
www.akupunktur2000.dk

Photodynamische Therapie

nur feucht

Lutein

trocken
+
feucht
Kontaktadresse:
www.augeninfo.de

Photodynamische Therapie (PDT) & Makuladegeneration: Erklärung

Die photodynamische Therapie basiert auf 2 Schritten.
  1. Schritt der photodynamische Therapie:
    Zunächst wird intravenöser ein photosensibilisierender, lichtaktivierbarer Farbstoff (Verteporfin) verabreicht. Der Farbstoff breitet sich über den gesamten Blutkreislauf aus und erreicht auch die neuen, unerwünschten Blutgefäße in der Netzhaut.
  2. Schritt der photodynamische Therapie:
    Nach etwa 15 Minuten hat das Medikament der photodynamischen Therapie auch die Augen und somit die unerwünschten Blutgefäße der Netzhaut des Makula-Betroffen erreicht.

    Nun wird im zweiten Schritt der photodynamischen Therapie der Farbstoff in den Blutgefäßen der Netzhaut für 83 Sekunden durch einen nichtthermischen, mikroskopisch feinen Laserstrahl (Lichtdosis 50 J/cm2, Bestrahlungsstärke 600 mW/cm2) bestrahlt und "aktiviert". Es folgt die sogenannte Photothrombose. Der durch den Laser der photodynamische Therapie so aktivierte Farbstoff löst biochemische Prozesse in den Gefäßen aus. Es entstehen Giftstoffe die zu einer Schädigung und letztlich zur Zerstörung der Blutgefäße führen. Wichtig bei der Durchführung der photodynamische Therapie ist es, dass die Netzhaut in der Umgebung dabei nicht geschädigt wird.

    Da es nach Durchführung der photodynamische Therapie in den darauf folgenden Monaten häufig zu erneuten Gefäßwucherungen kommt, kann erst nach etwa drei Monaten durch eine fluoreszenzangiographische Kontrolle beurteilt werden, ob und in wie weit die photodynamische Therapie ein Erfolg war.
Es sei hier angemerkt, das bei der photodynamischen Therapie nur eine Stabilisierung des bereits geschmälerten Sehvermögens erreicht werden und als "Erfolg" bewertet werden kann.

Studien zufolge kann eine photodynamische Therapie die Erkrankung nicht stoppen, sondern nur das Fortschreiten der Makuladegeneration verlangsamen. Dies bedeutet auch, dass die photodynamische Therapie einen bereits eingetretenen Sehverlust nicht wieder rückgängig machen kann.
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Photodynamische Therapie (PDT) & Makuladegeneration: Ziele

Das Ziel der Behandlung durch Photodynamische Therapie (PDT) ist es, das krankhafte Wachstum der Gefäße bei feuchter Makuladegeneration zu hemmen, den Austritt von Flüssigkeit in das umgebende Gewebe zu stoppen und somit den Verlust der Sehschärfe zu verlangsamen.

Photodynamische Therapie (PDT) & Makuladegeneration: Vorbereitung

Bevor die Photodynamische Therapie beginnt, werden die Augen so genannt Weit getropft. Dies bedeutet, die Pupillen werden mittels bestimmten Augentropfen erweitert, um den bei der Therapie eingesetzten Laser später besser ansetzen zu können. Dies, so heißt es in der Fachpresse, sei bei der generellen Untersuchung von Makuladegeneration bezüglich dem Einsatz einer Photodynamische Therapie (PDT) ein gängiges Verfahren. Im zweiten Schritt wird in der Regel ein Zugang über eine Armvene gelegt, durch den eine Infusion mit einem Markierungsmittel (Verteporfin, Visudyne™) gegeben wird. Dieses verteilt sich im Körper und somit auch in den von Makuladegeneration betroffenen Bereichen in Auge des Patienten.

Mittels einer Spaltlampe und einem so genannten Kontaktglas welches auf das Auge gesetzt wird, wird der Makuladegeneration - Betroffene auf die Photodynamische Therapie (PDT) vorbereitet.

Etwa fünfzehn Minuten nach erfolgter Infusion werden die Augen abermals beträufelt, diesmal mit einem leichten Betäubungsmittel. Mittels einer Spaltlampe und einem so genannten Kontaktglas welches auf das Auge gesetzt wird, wird der Makuladegeneration - Betroffenen in einem abgedunkelten Raum auf die Photodynamische Therapie (PDT) vorbereitet.

Photodynamische Therapie (PDT) & Makuladegeneration: Ablauf

Die eigentliche Photodynamische Therapie (PDT) dauert meist nur knapp eineinhalb Minuten. Über diesen Zeitraum, wird die von Makuladegeneration betroffene Stelle am Augenhintergrund mit einem Rotlicht Laser bestrahlt. Der Laser ruft eine chemische Reaktion des durch die Armvene gespritzten Wirkstoffes Verteporfin (Visudyne™) hervor. Der Farbstoff gibt Sauerstoffradikale ab, welche die krankhaft bebildeten Gefäße der feuchten Makuladegeneration verschließen sollen um weiteres Austreten von Flüssigkeiten zu verhindern. Durch das Zerstören und Verschließen der Gefäße entsteht eine Vernarbung, welche möglichst gering gehalten werden sollte, um eine Sehkraftverschlechterung bei bestehender Makuladegeneration durch die Photodynamische Therapie (PDT) zu vermeiden.

Photodynamische Therapie (PDT) & Makuladegeneration: Komplikationen

Im Internet heißt es, durch die Behandlung mit dem Wirkstoff Verteporfin hätten Betroffene von Makuladegeneration von Übelkeit, Kopfschmerz und Schwindelgefühl gesprochen. Allergische Reaktionen seien bei der Photodynamische Therapie (PDT) ebenfalls möglich, schwerwiegende Folgen aber ehr selten heißt es.
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Photodynamische Therapie (PDT) & Makuladegeneration: Nebenwirkungen

Sollte der Wirkstoff aus Versehen bei der Injektion in das Gewebe um die Einstichstelle der Vene eintreten, käme es zu Reizungen der Haut und erhöhter Lichtempfindlichkeit an diesen Stellen heißt es weiter.

Weitere mögliche Nebenwirkungen bei Makuladegeneration laut Internet:
  • Flüssigkeitsansammlungen in der Makula
  • Verletzungen an der Augenstruktur / Umgebung der Makula
  • Infektionen
  • Sehstörungen
  • Visusverschlechterungen
  • Dauerhafter Sehverschlechterung
  • Erblindung
  • Verlust des Auges

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Makuladegeneration / Photodynamische Therapie (PDT): Nach der Therapie

Der Farbstoff wird meist nach ein bis zwei Tagen vom Körper des Makuladegeneration Betroffenen wieder ausgeschieden. Aufgrund der starken Lichtempfindlichkeit und der erhöhten Gefahr eines Sonnenbrandes nach der Photodynamische Therapie (PDT) empfiehlt sich das Tragen langärmliger Kleidung und einer Mütze.
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Photodynamische Therapie (PDT) & Makuladegeneration: Prognose

Es ist dennoch möglich, dass die feuchte Makuladegeneration auch nach der Photodynamische Therapie (PDT) wieder einsetzt, da die verödeten Blutgefäße im Laufe der Zeit wieder offen werden können. In diesem Fall kann eine erneute photodynamische Therapie oder eine andere Behandlung der Makuladegeneration notwendig sein, beispielsweise die Injektion von Wirkstoffen wie Triamcinolon, Avastin oder Ranibizumab in das Augeninnere des Makuladegeneration Betroffenen.
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