Makula-Therapie nach Hancke: Wirkmechanismus
Auf der Broschüre seiner Praxis findet man die Überschrift: "Makuladegeneration beginnt im Gehirn, unsere Therapie auch".
Herr Hancke sagt, dass das Gehirn die Steuerzentrale für die Funktionen der Augen sei. Das Gehirn steuere übergeordnet die Funktionen des gesamten visuellen Systems und es sei somit für die Gesundheit dieses Systems inklusive der Augen verantwortlich. Deshalb sei die Hauptursache für Makuladegeneration nicht im Auge selbst, sondern im Gehirn zu suchen und zu finden.
Seine Makula-Therapie ziele darauf ab, den relevanten Gehirnbereichen wieder mehr Leistungsfähigkeit zu verschaffen und diesen dadurch zu helfen, die Regeneration im Auge wieder so durchzuführen, wie sie das vor der Erkrankung auch immer getan haben, um die Gesundheit der Augen zu gewährleisten, bzw. um einer Makuladegeneration entgegen zu wirken. Nach Auffassung von Jürgen Hancke steuert das Gehirn den Stoffwechsel, die Durchblutung und die Nervenfunktionen der Augen damit direkt die Heilungsmechanismen der Makula.
Sinkt die Leistungsfähigkeit des Gehirns im Alter oder beispielsweise durch äußeren oder inneren Stress, führe dies dazu, dass das Gehirn die Steuerung der Makulafunktionen und damit die immer erforderliche Selbstheilung der Makula von Überlastungen nicht mehr optimal gewährleisten kann. Dem sei nur durch eine Leistungssteigerung im Gehirn ursachengemäß effizient entgegen zu wirken, so Hancke.
Zusammenfassend gesehen sollen bei der Thearpie nach Hancke grundsätzlich diejenigen Selbstheilungs-Mechanismen gefördert werden, die vor der Erkrankung auch sohon immer für die Gesunderhaltung der Augen sorgten, aber im Rahmen der Erkrankung eine Beeintrüchtigung ihrer Leistungsfähigkeit erlitten haben.
Die Makula-Therapie nach Hancke wird sowohl bei der trockenen als auch bei der feuchten Form der Makuladegeneration angewandt.
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