Über 3.000 Patientenerfahrungen ausgewertet...

Makuladegeneration

Alles, was der Betroffene über Makuladegeneration wissen sollte

SOS - Buch
"Makuladegeneration" (148 Seiten)

€ 24,95 inkl.
Ergebnistabelle
Alles über Makuladegeneration und die aktuellen Therapien aus Schul- und Alternativmedizin, deren Aussichten, Risiken und Erfolge. Zusammenfassung von über 3.000 Patientenerfahrungen.

Alternative Medizin besser
als Schulmedizin?

"
mehr";
Auswertung von über 3.000 Patienten- erfahrungen mit Schul- und Alternativ- medizin bei Trockener und Feuchter Makuladegeneration. Inkl. Erfolgen, Risiken, Kosten, Adressen...

Makuladegeneration & Lucentis / Avastin / Macugen

Eine Behandlung mit Lucentis, Abastin oder Macugen erfolgt ausschließlich bei der feuchten Form der Makuladegeneration. Bei der trockenen Form findet diese Therapie keinerlei Anwendung. Grund hierfür ist, dass bei der feuchten Form der Makuladegeneration ein "unerwünschtes Gefäßwachstum" stattfindet, was man versucht mit den Injektionen zu verhindern.

Die Anwendung von Lucentis, Avastin oder aber auch Macugen soll die Ausschüttung des sogenannten VEGF (vascular endothel growth factor) Hormons hemmen. Dabei soll Macugen eine bestimmte Form und Lucentis / Avastin alle Isoformen des Wachstumsfaktors VEGF blockieren.

Durch die Behandlung der feuchten Makuladegeneration mit Lucentis bzw. Avastin soll die Hormonausschüttung hemmen, die ansonsten das unerwünschte Gefäßwachstum und die größere Durchlässigkeit der Gefäßwände fördern.

Makuladegeneration & Lucentis: Drei Kassen übernehmen Kosten der Lucentis-Behandlung:

Mit Datum vom 16. August 2010 berichtet die Pharmazeutische Zeitung online, dass Krankenversicherte bei der DAK (Deutsche Angestellten Krankenkasse), TK (Techniker Krankenkasse) und der Hanseatischen Ersatzkasse die Kosten für eine Lucentis-Behandlung übernähmen. Dies sei möglich aufgrund von ausgehandelten Rabattverträgen.

Bei den gesetzlichen Krankenkassen fehlt allerdings nach wie vor die Behandlung mit Lucentis im Leistungskatalog. Oftmals wird dann eine Behandlung mit dem deutlich billigeren Avastin der Firma Roche vorgenommen, was aber für die Behandlung der Makuladegeneration offizielle nicht zugelassen ist.

Wir berichteten bereits über das Sozialgericht Aachen, das mit Urteil vom 11. März 2010 (siehe unten) den Patienten einen Anspruch auf Behandlung mit dem zugelassenen Mittel Lucentis einräumte.

Die effektivsten Therapien bei trockener / feuchter Makuladegeneration
- gemäß Aussage von über 3.000 Patienten -

Makula-Therapie nach Hancke

Über diese Therapie wurden
uns die meisten und
größten Erfolge berichtet.
trocken
+
feucht
Kontaktadresse:
www.praxis-hancke.de

Lucentis- / Avastin-Spritzen

nur feucht
Kontaktadresse:
www.augeninfo.de

Akupunktur nach Boel

trocken
+
feucht
Kontaktadresse:
www.akupunktur2000.dk

Photodynamische Therapie

nur feucht

Lutein

trocken
+
feucht
Kontaktadresse:
www.augeninfo.de


Kontakt- und Informationsadresse zu dieser Therapie:

Keine von den vielen Kliniken, die ins Auge spritzen, wurde uns auffällig häufig genannt. Sie können jedoch beim BVA nach einer nahe gelegenen Klinik fragen:
www.augeninfo.de
Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA)
Tel.: 0211 - 430 37 00

Sozialgericht Aachen entscheidet: Gesetzlich Kassenversicherte mit einer Augenkrankheit müssen Originalmedikament erhalten

Das Sozialgericht Aachen urteilte am 11.03.2010, dass gesetzlich krankenversicherte Patienten mit der Krankheit feuchte altersbedingte Makuladegeneration, der sogenannten "feuchten AMD", einen Anspruch hätten, mit dem für diese Erkrankung zugelassenen Arzneimittel Lucentis® behandelt zu werden. Eine Verweisung auf das preiswertere aber für den augenärztlichen Bereich nicht zugelasse Mittel Avastin® sei nicht zulässig. Lucentis® ist damit in Deutschland das einzige für diese Erkrankung zugelassene Mittel.

Sozialgericht Aachen, Urteil vom 11. März 2010 - S 2 (15) KR 115/08 KN (nicht rechtskräftig)

Makuladegeneration & Avastin: News 24.11.2009

In einer heute veröffentlichten Pressemitteilung wurde erklärt, die Kostenprüfstelle des britischen Gesundheitsministeriums habe das Medikament Avastin erneut als zu teuer abgelehnt. Nach Aussage der Pressemitteilung beziehe sich die Prüfstelle zunächst auf die Behandlung von Avastin und Magenkrebs. Ein Statement bezüglich Makuladegeneration und Avastin bzw. Makuladegeneration und dem wesentlich teueren Lucentis bleibt zunächst abzuwarten.

Makuladegeneration & Avastin: rechtliche Problematik

Seit 2005 wird das Medikament Avastin gegen das problematische Gefäßwachstum bei feuchter Makuladegeneration eingesetzt. Bis heute ist dieses Medikament jedoch für die Behandlung von Makuladegeneration nicht offiziell zugelassen. Der Hersteller von Avastin, der auch der Hersteller von Lucentis ist, plant auch keine Zulassung von Avastin für den Bereich der Augenheilkunde. Aufgrund der mangelnden Zulassung für die Behandlung von Makuladegeneration fehlen auch offizielle Hinweise auf mögliche Nebenwirkungen bei der Anwendung am Auge. Dennoch scheint die Verabreichung von Avastin ein weit verbreitetes schulmedizinisches Verfahren zur Behandlung der feuchten Makuladegeneration zu sein.

Ursprünglich kommt Avastin aus der Krebsforschung und wird beispielsweise oftmals gegen Darmkrebs eingesetzt. Bei einer Tumorbehandlung wird das Medikament Avastin direkt in eine Armvene gespritzt. Aufgrund der Ausbreitung durch die Blutbahnen, führt dies öfter zu Nebenwirkungen im gesamten Körper. Bei der Injektion von Avastin in das von feuchter Makuladegeneration betroffene Auge, ist die verwendete Dosis jedoch deutlich geringer und wird daher als nebenwirkungsärmer angesehen. Der Avastin-Wirkstoff hemmt einerseits Gefäßneubildung und dichtet andererseits Gefäße ab, daher der Einsatz bei feuchter Makuladegeneration. Es ist ein Antikörper mit dem Wirkstoff Bevacizumab, welcher gefäßbildende, so genannte VEGF-Hormone (VEGF: Vascular Endothelial Growth Factor) blockiert und dadurch die Blutversorgung von Tumoren unterbindet.

Das Ziel ist also, eine geringere Ausschüttung des VEGF Hormons.

Es hat sich herausgestellt, das Avastin über diesen Wirkmechanismus auch das abnorme Wachstum der Blutgefäße bei feuchter Makuladegeneration blockieren und undichte Gefäße abdichten kann. Im günstigsten Fall scheint es dadurch möglich, eine feuchte Makuladegeneration wieder in eine trockene Makuladegeneration zurückzuführen und dadurch die normalerweise gravierenden Sehschärfeneinbußen durch das krankhafte Gefäßwachstum bei einer feuchten Makuladegeneration zu verhindern.

Eine so genannte Off-Label-Therapie, also ein Medikament das auch bei anderen Krankheiten helfen kann als die für die es zugelassen wurde, ist in Deutschland erlaubt, sofern kein anderes zugelassenes Mittel für diesen Bereich zur Verfügung steht. Seit der Zulassung von Macugen und Lucentis besteht daher ein gewisses rechtliches Problem in der Anwendung von Avastin bei feuchter Makuladegeneration. Augenärzte die Avastin bei feuchter Makuladegeneration ins Auge spritzen bewegen sich daher in einer rechtlichen Grauzone.
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Makuladegeneration & Lucentis / Avastin / Macugen: Durchführung der Injektionen

Das Medikament wird intravitreal, d.h. direkt in den hinteren Augenabschnitt (Glaskörper) injiziert. Dies findet im Bereich der so genannten Pars Plana, ca. 4 mm vom Hornhautrand entfernt statt. Man wendet in der Augenheilkunde solche intravitrealen Injektionen an, um hohe Wirkstoffkonzentrationen an den Wirkort direkt zu bringen. Durch diese Vorgehensweise zielt man auch darauf ab, möglichst niedrige Wirkstoffkonzentrationen im übrigen Körper zu erreichen, um dadurch mögliche Nebenwirkungen außerhalb des Auges zu reduzieren. Da die Wirkung mit der Zeit im Glaskörper und in der Netzhaut durch natürlichen Abbau nachlässt, ist eine wiederholte Injektion alle 4 (Lucentis, Avastin) bis 6 (Macugen) Wochen notwendig um eine kontinuierliche Wirkung auf die krankhafte Gefäßneubildung bei feuchter Makuladegeneration zu erreichen. Die Injektionen finden ambulant und unter örtlicher Betäubung (Tropfanästhesie) statt und sollen meistens schmerzlos sein. Laut Pfizer dauert die Therapie bei feuchter Makuladegeneration 1 bis 2 Jahre. Zurzeit werden anfänglich 3 Spritzen im monatlichen Abstand gegeben und danach wird entschieden, ob weitere notwendig sind. In den meisten Fällen ist aber zu erwarten, dass die Behandlung bei feuchter Makuladegeneration dauerhaft durchgeführt werden muss, da immer wieder eine Tendenz zu erneutem "unerwünschten" Gefäßwachstum besteht (wie dies auch die Erfahrung mit der PDT zeigt), da die Ursache dafür (schlechter Stoffwechsel, Durchblutung etc. in der Makula), d.h. die trockene Makuladegeneration weiterhin besteht.
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Makuladegeneration & Avastin / Lucentis: Risiken

Trotz steriler Vorkehrungen muss während des Eingriffs der Makuladegeneration-Betroffene ständig beobachtet werden, da es gegebenenfalls zu einer Steigerung des Augeninnendrucks kommen kann.

Folgende Komplikationen sind ebenfalls bekannt:
  • Netzhautablösung mit Gefahr der vollständigen Erblindung
  • Gefäßverschlüsse
  • Reizzustände der Augen
  • Bakterielle Entzündungen
  • Infektiöse Entzündungen durch Pilze oder Viren
  • Gerötete Bindehaut
  • Starke Schmerzen

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Makuladegeneration & Avastin / Lucentis / Macugen: Erfolge

Als großer Erfolg bei feuchter Makuladegeneration wird die Verbesserung der Sehqualität angegeben. Dies bedeutet beispielsweise, dass beim Amsler Test "weniger krumme Linien" gesehen werden oder der große Fleck in der Mitte des Sehfeldes kleiner wird und der Patient dadurch wieder besser sieht. Ziel der meisten Studien ist es, einen "stabilisierenden" Effekt zu erzielen. Im "Studienjargon" wird "Verbesserung" aber oftmals lediglich als eine Verlangsamung des normalerweise ohne Behandlung stattfindenden Sehschärfeverlustes bei einer Makuladegeneration angesehen. Deshalb sind die Erfolgsquoten zur Wirksamkeit der verschiedenen Wirkstoffe bei der Behandlung feuchter Makuladegeneration, die in den Medien kursieren, kritisch zu sehen, da sie oftmals auf dieser Studiensichtweise basieren.

Im günstigsten Falle, wenn keine Risiken und Nebenwirkungen auftreten, können die genannten Gefäßwachstumshemmer eine feuchte Makuladegeneration in eine trockene Makuladegeneration umwandeln. Selbstverständlich können im Zuge der Behandlung Makulaödeme verschwinden und somit auch die dadurch verursachten Verzerrungen und Sehverschlechterungen. Dennoch bleibt die trockene Form der Makuladegeneration bestehen und damit auch die Tendenz zur fortschreitenden Sehverschlechterung.

Nach Angaben von Medizinern kann etwas 20 % aller Patienten mit feuchter Makuladegeneration nicht geholfen werden. Häufigster Grund hierfür ist, dass die Erkrankung an Makuladegeneration bereits zu weit vorangeschritten ist (Narben in der Netzhautmitte). Die Injektionen müssen nach Angaben der Hersteller regelmäßig alle 4 bis 6 Wochen für die Dauer von etwa ein bis zwei Jahren wiederholt werden.
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Makuladegeneraton & Avastin / Lucentis: Zulassung

Avastin, so heißt es in der Fachpresse, sei inzwischen weltweit medizinischer Standard.

Die gleiche Firma, die auch Avastin herstellt, hat Ende Januar 2007 ein neues Medikament gegen die feuchte Makuladegeneration für den deutschen Markt zugelassen. Das neuere Medikament heißt Lucentis, enthält den Wirkstoff Ranibizumab, hemmt aber das Gefäßwachstum bei Makuladegeneration auf die gleiche Weise wie Avastin. Es handelt sich dabei um verändertes Spaltprodukt von Avastin. Klinische Studien, so heißt es, konnten aber belegen, dass Lucentis und Avastin bei Makuladegeneration gleich gut wirken. Lucentis jedoch wurde speziell für die Behandlung von Makuladegeneration erprobt und auch offiziell dafür zugelassen. Eine Zulassung für Avastin für den Einsatz bei feuchter Makuladegeneration ist vom Hersteller nicht geplant.
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Makuladegeneration & Lucentis: Nebenwirkungen

Der Hersteller von Lucentis berichtet über folgende Nebenwirkungen dieses Wirkstoffes bei der Behandlung von Makuladegeneration: (auch in Zusammenhang mit dem Injektionsverfahren) Nebenwirkungen: Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse, die im Zusammenhang mit dem Injektionsvorgang standen und bei <0,1% der intravitrealen Injektionen auftraten, waren Endophthalmitis, rhegmatogene Netzhautablösung. Einriss der Retina und iatrogene traumatische Katarakt. Folgende unerwünschte Wirkungen traten in kontrollierten Studien häufiger bei mit Lucentis behandelten Patienten mit Makuladegeneration auf als in der Kontrollgruppe: Sehr häufig: Bindehautblutung, Augenschmerzen, ...und weitere 59 Nebenwirkungen (sehr häufige, häufige und gelegentliche) von Lucentis-Injektionen bei feuchter Makuladegeneration.
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Makuladegeneration & Avastin / Lucentis: Kosten

Eine Behandlung mit Lucentis kostet etwa € 1.600,- pro Injektion. Eine Avastin Behandlung kostet etwa € 40,- pro Injektion. Das neuere Medikament gegen Makuladegeneration mit quasi demselben Wirkstoff ist damit um das 40-fache teurer.

Man hat berechnet, um alle Patienten mit Makuladegeneration in Deutschland mit Avastin zu behandeln, müssten die Kassen schätzungsweise 100 Millionen Euro ausgeben. Um jedoch die gleiche Anzahl an Patienten mit Makuladegeneration mit Lucentis zu behandeln, müssten ca. drei Milliarden Euro pro Jahr ausgeben werden. Dies entspricht etwa einem Achtel des gesamten deutschen Arzneimittelbudgets.

In den USA teilte die US-Firma Genentech im Oktober 2007 in einem Brief an alle Augenärzte der USA mit, das sie ab Dezember bei Makuladegeneration das Medikament Avastin nicht mehr erhalten könnten. Seitens des Herstellers möchte man ausschließlich das Medikament Lucentis bei der Behandlung von Makuladegeneration anwenden.
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Makuladegeneration & Avastin / Lucentis: besondere Nebenwirkungen

Meldungen zufolge wurden nun Nebenwirkungen bekannt, die den Einsatz von Avastin und Lucentis bei Makuladegeneration in Frage stellen könnten. Kurz nachdem Lucentis in Deutschland für Makuladegeneration zugelassen wurde (Ende Januar 2007), wurden Studien aus den USA bekannt, die von dramatischen Nebenwirkungen berichten. In den USA wird Lucentis gegen Makuladegeneration schon länger eingesetzt

Es wurde eine Studie mit 5.000 Betroffenen von Makuladegeneration durchgeführt, in welcher nicht nur die Wirksamkeit von Lucentis bei Makuladegeneration, sondern vor allem auch die Nebenwirkungen und sichere Verwendung von Lucentis erforscht werden sollten.

Sechs Monate nach Studienbeginn zeigte sich, dass sich bei der Behandlung von Makuladegeneration mit Lucentis, bei korrekter Dosierung, das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, offenbar um das Vierfache erhöht.

Ob sich die Gefahr bei längerer Anwendung von Lucentis gegen Makuladegeneration sogar möglicherweise noch erhöhen kann, war noch nicht bekannt. In der Presse hieß es, Augenärzte hätten ähnliches bereits vermutet, da die Wirkstoffe von Lucentis und Avastin die Gefäßneubildung nicht nur selektiv im Auge bei Makuladegeneration, sondern im gesamten Körper des von Makuladegeneration betroffenen Patienten hemmen. Besonders bedenklich sind Lucentis und Avastin daher in Anbetracht der Tatsache, dass die meisten Betroffenen von Makuladegeneration schon ein Lebensalter erreicht haben, im dem sie oftmals bereits seit längerem an Herz-Kreislaufbeschwerden leiden.
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Makuladegeneration & Macugen: Allgemeines

Das Medikament Macugen wurde bereits im Februar 2006 in Deutschland für die Behandlung von feuchter Makuladegeneration zugelassen. Es wird ebenso wie Avastin und Lucentis direkt in den Glaskörperraum des von Makuladegeneration betroffenen Auges injiziert. Auf der Internetseite von Pfizer, dem aktuellen deutschen Hersteller von Macugen wird berichtet, das Macugen bei Makuladegeneration alle 6 Wochen, also 9 mal pro Jahr in das Auge injiziert werden muss.
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Makuladegeneration & Macugen: Nebenwirkungen

Über Macugen, oder in Zusammenhang mit dem Injektionsverfahren, sind folgende Nebenwirkungen bei der Behandlung von feuchter Makuladegeneration bekannt:

Nebenwirkungen: Die folgenden Verträglichkeitsdaten sind eine Zusammenfassung aller möglicherweise auf das Verfahren und die Medikation zurückzuführenden Nebenwirkungen bei den 295 Patienten der Behandlungsgruppe, die in kontrollierten Studien mit 0,3 mg behandelt wurde.

Augenerkrankungen nach Häufigkeit: Für die folgenden okulären Nebenwirkungen wurde ein möglicher Kausalzusammenhang mit der Macugen-Behandlung (entweder mit dem Injektionsverfahren oder mit Macugen) angenommen. In den meisten Fällen wurden diese Nebenwirkungen auf das Injektionsverfahren zurückgeführt.

Sehr häufig: Entzündung der vorderen Augenkammer, Augenschmerzen, ...und weitere 94 Nebenwirkungen (sehr häufige, häufige und gelegentliche) von Macugen-Injektionen bei feuchter Makuladegeneration.

Erfahrung nach Markteinführung: Seltene Fälle von anaphylaktischem Schock / anaphylaktoiden Reaktionen einschließlich Quincke-Ödemen wurden bei Patienten berichtet, die Pegaptanib zusammen mit anderen Medikamenten im Rahmen der Injektionsvorbereitung erhalten hatten.

Bitte beachten Sie außerdem die Fachinformation.
Stand: Januar 2006

Sollten sich Auffälligkeiten ergeben, die auf Komplikationen hindeuten könnten, so sollte rasch der Arzt verständigt werden.
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Mehr Informationen zu der Behandlung mit Lucentis, Avastin oder Macugen finden Sie auch in unserem Buch Makuladegeneration. Wir würden uns über eine Bestellung sehr freuen, denn der Buchverkauf ist wichtig für die Finanzierung von SOS Augenlicht e.V..


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Nebenwirkungen zu Lucentis-Injektionen bei Makuladegeneration

Sehr häufig:
  • Einblutung in die Retina
  • Glaskörperabhebung
  • intraokulare Entzündung (Entzündung im Auge)
  • Beeinträchtigung der Sehfähigkeit
  • Bindehautblutung
  • Erhöhung des Augeninnendruckes
  • Augenschmerzen
  • "Fliegende Mücken" (Mouches volantes)
  • Augenirritation
  • Grauer Star
  • Fremdkörpergefühl im Auge
  • Blepharitis
  • subretinale Fibrose
  • okulare Hyperämie
  • Visusverschlechterung (inkl. Verschwommensehen)
  • trockenes Auge
  • Vitritis
  • Kopfschmerzen
Häufig:
  • Makulopathie (Schädigung der Makula)
  • Abhebung des retinalen Pigmentepithels (die Schicht, die für den Abtransport der Stoffwechselendprodukte verantwortlich ist.)
  • Opakifikation der brechenden Medien (Trübung von Augenlinse oder Glaskörper)
  • Augenbeschwerden
  • Hyperämie der Konjunktiva
  • retinale Exsudation
  • lokale Reaktionen an der Injektionsstelle
  • verstärkter Tränenfluss
  • Pruritus der Augen
  • Konjunktivitis
  • Übelkeit
  • Arthralgie
  • Rückenschmerzen
  • Bronchitis
  • Anämie
Gelegentlich:
  • Netzhautdegeneration
  • Funktionsstörungen der Retina und des Glaskörpers
  • Einblutungen ins Auge
  • Erblindung
  • Glaskörperblutung
  • Iritis
  • Iridozyklitis
  • Keratitis punctata
  • Keratopathie
  • Dellen und Streifen (Striae) der Kornea
  • Lichtempfindlichkeit
  • Kernkatarakt
  • Reizzustand der Vorderkammer
  • Abrasio cornea
  • Engwinkelglaukom
  • Uveitis
  • Endophthalmitis
  • Netzhautablösung
  • Netzhauteinriss
  • Augenlidödem
  • Irritationen des Augenlids
  • Hornhautödem
  • Hypopyon
  • Vorhofflimmern
  • Husten
  • Keuchen
  • vermehrte Sekretion in den oberen Luftwegen
  • lichenoide Keratose
  • Arterielle thromboembolische Ereignisse (2,5%)
Stand: Januar 2007

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Nebenwirkungen zu Macugen-Injektionen bei Makuladegeneration

Sehr häufig:
  • Augenschmerzen
  • erhöhter Augeninnendruck
  • Entzündung der vorderen Augenkammer
  • Keratitis punctata
  • Mouches volantes und Glaskörpertrübungen
Häufig:
  • Augenausfluss
  • Augenbeschwerden
  • Augenentzündung
  • Augenjucken
  • Augenlidödeme
  • Augenreizung
  • Augenrötung
  • Augenschwellung
  • Bindehautblutung
  • Bindehauthyperämie
  • Bindehautödem
  • Defekt des Honhautepithels
  • Endophthalmitis
  • Fehlempfindung im Auge
  • Glaskörperablösung und -funktionsstörung
  • Grauer Star
  • Hornhautödem
  • Hornhautdystrophie
  • Konjunktivitis
  • Netzhautblutungen
  • okuläre Hypertension
  • Makuladegeneration
  • Mydriasis
  • periobitale Hämatome
  • Photophobie
  • Photopsie
  • Sehstörungen
  • Störung des Hornhautepithels
  • trockene Augen
  • verschwommenes Sehen
  • verringerte Sehschärfe
  • verstärkte Tränensekretion
Gelegentlich:
  • allergische Konjuktivitis
  • Asthenopie
  • Augenablagerungen
  • Augenblutungen
  • Augenlidreizung
  • Bläschen an der Injektionsstelle
  • Blepharitis
  • Chalazion
  • Deformierung der Pupillen
  • Ektropium
  • Erkrankung der Hornhaut
  • gestörte Pulillenreflexe
  • Glaskörperblutung
  • herabgesetzter Augeninnendruck
  • Hornhautablagerungen
  • Hornhautabschürfung
  • Hornhauterosion
  • Hyphämie
  • Iriserkrankung
  • Iritis
  • Juckreiz am Augenlid
  • Keratitis
  • Netzhautablösung
  • Netzhautnarbe
  • Netzhautriss
  • okulärer Ikterus
  • Pupillenerkrankung
  • Ptosis des Augenlids
  • Reaktion an der Injektionsstelle
  • retinaler Arterienverschluss
  • retinale Exsudate
  • retinaler Venenverschluss und Glaskörperprolaps
  • Sehnervexkavation
  • Störung der Augenbewegung
  • vordere Uveitis
Weitere Nebenwirkungen nach Häufigkeit

Häufig
  • Kopfschmerzen
  • Rhinorrhö
Gelegentlich:
  • Änderung der Haarfarbe
  • Albträume
  • Aortenaneurysma
  • Ausschlag
  • Brustkorbschmerz
  • Depressionen
  • Druckempfindlichkeit
  • Dyspepsie
  • Ekzem
  • Erbrechen
  • erhöhte Aktivität der Gamma-Glutamyltransferase
  • Ermüdung
  • grippeähnliche Erkrankung
  • Hautabschürfungen
  • Herzklopfen
  • Hypertonie
  • Juckreiz
  • Kontaktdermatitis
  • nächtliche Schweißausbrüche
  • Nasopharyngitis
  • Rückenschmerzen
  • Schüttelfrost
  • Schwindel
  • Taubheit
  • Verschlechterung eines Morbus Menière