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Makuladegeneration

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Makuladegeneration & Photodynamische Therapie (PDT)

Die so genannte Photodynamische Therapie ist eine Laserbehandlung für feuchte Makuladegeneration. Das Internet gibt Auskunft darüber, dass diese Therapieform jedoch nur für etwa 10 % aller Betroffenen der feuchten Makuladegeneration in Frage kommt. Bereits bestehende Schäden der Makula können durch die PDT nicht behoben werden.

Photodynamische Therapie (PDT) & Makuladegeneration: Ziele

Das Ziel der Behandlung durch Photodynamische Therapie (PDT) ist es, das krankhafte Wachstum der Gefäße bei feuchter Makuladegeneration zu hemmen und somit den Verlust der Sehschärfe zu verlangsamen.
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Photodynamische Therapie (PDT) & Makuladegeneration: Vorbereitung

Bevor die Photodynamische Therapie beginnt, werden die Augen so genannt Weit getropft. Dies bedeutet, die Pupillen werden mittels bestimmten Augentropfen erweitert, um den bei der Therapie eingesetzten Laser später besser ansetzen zu können. Dies, so heißt es in der Fachpresse, ist bei der generellen Untersuchung von Makuladegeneration ein gängiges Verfahren. Im zweiten Schritt wird in der Regel ein Zugang über eine Armvene gelegt, durch den eine Infusion mit einem Markierungsmittel (Verteporfin, Visudyne™) gegeben wird. Dieses verteilt sich im Körper und somit auch in den von Makuladegeneration betroffenen Bereichen in Auge des Patienten.

Mittels einer Spaltlampe und einem so genannten Kontaktglas welches auf das Auge gesetzt wird, wird der Makuladegeneration - Betroffene auf die Therapie vorbereitet.

Etwa fünfzehn Minuten nach erfolgter Infusion werden die Augen abermals beträufelt, diesmal mit einem leichten Betäubungsmittel. Mittels einer Spaltlampe und einem so genannten Kontaktglas welches auf das Auge gesetzt wird, wird der Makuladegeneration - Betroffenen in einem abgedunkelten Raum auf die Therapie vorbereitet.
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Photodynamische Therapie (PDT) & Makuladegeneration: Ablauf

Die eigentliche Therapie dauert meist nur knapp eineinhalb Minuten. Über diesen Zeitraum, wird die von Makuladegeneration betroffene Stelle am Augenhintergrund mit einem Rotlicht Laser bestrahlt. Der Laser ruft eine chemische Reaktion des durch die Armvene gespritzten Wirkstoffes Verteporfin (Visudyne™) hervor. Der Farbstoff gibt Sauerstoffradikale ab, welche die krankhaft bebildeten Gefäße der feuchten Makuladegeneration verschließen sollen um weiteres Austreten von Flüssigkeiten zu verhindern. Durch das Zerstören und Verschließen der Gefäße entsteht eine Vernarbung, welche möglichst gering gehalten werden sollte, um eine Sehkraftverschlechterung bei bestehender Makuladegeneration zu vermeiden.
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Photodynamische Therapie (PDT) & Makuladegeneration: Komplikationen

Im Internet heißt es, durch die Behandlung mit dem Wirkstoff Verteporfin hätten Betroffene von Makuladegeneration von Übelkeit, Kopfschmerz und Schwindelgefühl gesprochen. Allergische Reaktionen seien ebenfalls möglich, schwerwiegende Folgen aber ehr selten heißt es.
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Photodynamische Therapie (PDT) & Makuladegeneration: Nebenwirkungen

Sollte der Wirkstoff aus Versehen bei der Injektion in das Gewebe um die Einstichstelle der Vene eintreten, käme es zu Reizungen der Haut und erhöhter Lichtempfindlichkeit an diesen Stellen heißt es weiter.

Weitere mögliche Nebenwirkungen bei Makuladegeneration laut Internet:
  • Flüssigkeitsansammlungen in der Makula
  • Verletzungen an der Augenstruktur / Umgebung der Makula
  • Infektionen
  • Sehstörungen
  • Visusverschlechterungen
  • Dauerhafter Sehverschlechterung
  • Erblindung
  • Verlust des Auges

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Makuladegeneration / Photodynamische Therapie (PDT): Nach der Therapie

Der Farbstoff wird meist nach ein bis zwei Tagen vom Körper des Makuladegeneration Betroffenen wieder ausgeschieden. Aufgrund der starken Lichtempfindlichkeit und der erhöhten Gefahr eines Sonnenbrandes empfiehlt sich das Tragen langärmliger Kleidung und einer Mütze.
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Photodynamische Therapie (PDT) & Makuladegeneration: Prognose

Es ist dennoch möglich, dass die feuchte Makuladegeneration auch nach der PDT wieder einsetzt, da die verödeten Blutgefäße im Laufe der Zeit wieder offen werden können. In diesem Fall kann eine erneute photodynamische Therapie oder eine andere Behandlung der Makuladegeneration notwendig sein, beispielsweise die Injektion von Wirkstoffen wie Triamcinolon, Avastin oder Ranibizumab in das Augeninnere des Makuladegeneration Betroffenen.
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