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Deutsches Makuladegeneration-Forum Ein Forum von SOS Augenlicht e.V. seit Februar 2006
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Stefan noch neu hier
Anmeldungsdatum: 18.04.2006 Beiträge: 1 Wohnort: Neuburg Donau
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Verfasst am: 18.04.2006, 19:49 Titel: Avastin |
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| Hattjemand Erfahrungen mit einer Avastin-Behandlung bei einer Papillophlebitis? Folge der Papillophlebitis ist ein Makula-Ödem, durch das sich schlecht gucken lasse, so die Ärzte. Es ist also wohl (noch?) keine Makuladegeneration. Ich bin 45 Jahre alt. |
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Medizinmann Interessierter
Anmeldungsdatum: 28.02.2006 Beiträge: 19 Wohnort: NRW
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Verfasst am: 19.04.2006, 09:05 Titel: |
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| Ich habe keine Erfahrung mit einer Avastinbehandlung. Aber soweit ich das mit einer Papillophlebitis verstehe handelt es sich dabei um eine Entzündung. Bei einer Entzündung entsteht eine Schwellung (Ödem). Avastin ist aber ein Medikament, dass Gefäßwachstumsfaktoren hemmt. Ich denke, bei einer Entzündung sollte man hauptsächlich etwas gegen die Entzündung tun. Oder? |
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micha noch neu hier
Anmeldungsdatum: 12.07.2006 Beiträge: 4
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Verfasst am: 18.10.2006, 18:27 Titel: |
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Hallo,
hatte mich vor einiger Zeit schon mal hier gemeldet und ebenfalls eine Frage zu Avastin gehabt. Jetzt habe ich die erste Injektion hinter mir, 2 stehen mir noch bevor. Ich habe Astvenenthrombose an beiden Augen, bin 46 Jahre alt. Laut Ärzte will man mit dieser Avastin-Injektion die Wasseransammlung (Ödem) im Auge austrocknen. Versprochen wird nichts, ist alles erstmal ein Versuch, da man nicht sagen kann, ob diese Methode etwas bringt oder nicht. Bei der Makuladegeneration ist diese Anwendung weitaus erfolgversprechender. Ich muss nun Anfang November wieder in die Klinik um die zweite Injektion zu erhalten. Geändert hat sich bei mir bislang nichts. Aber erst nach der dritten ist, wenn überhaupt, ein evtl. Erfolg zu verzeichnen (bei Astvenenthrombose)
Ich möchte allen trotzdem Mut machen, was die Injektion betrifft. Es hört sich fürchterlich an, wenn man sagt, man bekommt eine Spritze in das Auge. Ich selbst hatte totale Angst davor. Aber durch das ganze "Drumherum", abkleben vom Auge, Desinfizieren des Auges, und und und, bekommt man am Ende garnicht mehr so recht mit, wann die Spritze denn nun gesetzt wird. Es ist so, als würde man sich mit dem Finger leicht ins Auge drücken. Mehr ist davon nicht zu spüren.
Wenn ich im November die zweite Behandlung hinter mir habe, melde ich mich wieder. Bis dahin wünsche ich Allen, die davon betroffen sind, alles Gute! |
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micha noch neu hier
Anmeldungsdatum: 12.07.2006 Beiträge: 4
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Verfasst am: 21.04.2007, 15:28 Titel: |
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Hallo zusammen,
ich habe zwei Avastin Behandlungen hinter mir. Ich habe in beiden Augen Astvenenthrombose (46 Jahre). In einem Auge hat sich eine Wasseransammllung gebildet (Ödem). Mit der Avastin-Injektion wurde versucht, diese Wasseransammlung auszutrocknen, was auch gelungen ist. Ich selbst verspüre wohl selbst fast keinen Unterschied, aber mein Augenarzt hat gesagt, dass es wesentlich besser geworden ist.
Die Behandlung an sich ist nicht so schlimm, wie man es sich vorstellt. Ich bin froh, dass ich den Eingriff habe machen lassen. Ich denke mal, wenn man an solch einer Erkrankung leidet, soll man alles dafür tun, was helfen kann. Ich wünsche Euch alles Gute!! und nicht den Mut verlieren!
Gruß
Micha |
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