Effektivste Therapien bei Makuladegeneration
basierend auf über 3.800 Patientenberichten und -kontakten
SCHULMEDIZIN
Risiken und Nebenwirkungen wurden uns regelmäßig berichtet.
Keine von den vielen Kliniken, die ins Auge spritzen, wurde uns auffällig häufig genannt. Sie können jedoch beim BVA nach einer nahe gelegenen Klinik fragen:
cms.augeninfo.de
Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA)
0211 - 430 37 00
ALTERNATIVMEDIZIN
Risiken bzw. Nebenwirkungen sind uns nicht berichtet worden.
Volkskrankheit Makuladegeneration
Bei Makuladegeneration handelt es sich um eine schwere Volkskrankheit. Mehrere Millionen Menschen sind alleine in Deutschland betroffen. Das dadurch verursachte Leid ist enorm. Die Aussichten sind bei Makuladegeneration sehr ungünstig und die meisten Betroffenen sind später auf fremde Hilfe angewiesen.
Welche Makula-Therapie ist die richtige?
Gemäß der uns vorliegenden Erfahrungsberichte stellen alternativmedizinische Verfahren tatsächlich eine Alternative zur Behandlung von Makuladegeneration dar. In den uns vorliegenden Patientenberichten werden alternativmedizinische Verfahren oftmals als erfolgreicher beschrieben, als schulmedizinische, wenn es darum ging, einen Stillstand oder eine Verbesserung der Sehfähigkeit zu erzielen.
Für welche Therapie Sie sich auch entscheiden, wir empfehlen: Fragen Sie immer nach Ihren persönlichen Aussichten und Risiken, denn Statistiken nützen dem Einzelnen nicht viel, weil jeder Makuladegenerationsfall anders ist.
Wir weisen darauf hin, weil die Hersteller der Injektionsmittel selber über Risiken und Nebenwirkungen bis hin zur Verstärkung von Makuladegeneration und über mögliche Sehverluste berichten und weil uns von Betroffenen über tatsächliche Risiken, Nebenwirkungen und Sehverschlechterungen direkt nach der Therapie berichtet wurde.
Nur als informierter Patient können Sie über das Schicksal Ihrer Augen mündig und bestmöglich mitentscheiden bzw. selbst entscheiden. Wir können jedem Patienten deshalb nur empfehlen, trauen Sie sich Fragen zu stellen.
Trockene & Feuchte Makuladegeneration
Die meisten an Makuladegeneration Erkrankten leiden an der Trockenen Form der Makuladegeneration. Diese ist mit schulmedizinischen Mitteln unseres Wissens nicht behandelbar. Die Trockene Makuladegeneration wird unseres Wissens grundsätzlich nur mit alternativmedizinischen Verfahren behandelt. Vitamine und weitere Wirkstoffe werden bei beiden Formen verabreicht und sollen in einem bestimmten Stadium der Makuladegeneration zu einer Verlangsamung des Fortschreitens führen können. Darüber liegen uns allerdings keine Aussagen von Patienten vor.
Nur 15% leiden an der Feuchten Makuladegeneration. Die Feuchte Makuladegeneration wird mit schul- und alternativmedizinischen Verfahren behandelt. Schulmedizinische Verfahren kommen nur in bestimmten Fällen dieser 15% in Frage.
Aussichten & Risiken bei Makula-Therapien
Aussichten und Risiken sollten in jedem Einzelfall sorgfältig abgewogen werden, denn eine Injektion ist nicht mehr rückgängig zu machen. Welche Indikationen es bei der Anwendung alternativmedizinischer Verfahren gibt, wissen wir nicht. Zumindest sind uns dort keine sehverschlechternden Risiken oder Nebenwirkungen bekannt.
Wir befürworten zusätzlich sämtliche Verfahren, die auf natürliche und unschädliche Art und Weise den gesamtkörperlichen oder psychischen Zustand eines Erkrankten positiv beeinflussen. Hierzu zählen z.B. homöopathische oder psychologische Verfahren, etc.
Allerdings erscheint es uns in bestimmten Fällen bei vorliegender feuchter Makuladegeneration sinnvoll und wichtig zu sein, direkte operative Maßnahmen am Auge einzuleiten. Im Falle von Blutungen im Auge bei Feuchter Makuladegeneration droht der schnelle Verlust der Sehfähigkeit. In manchen Fällen kann hier mit einer Operation noch etwas gerettet werden.
Vor einer solchen Operation sollten jedoch Aussichten und Risiken der Operation sorgfältig gemeinsam mit dem Augenarzt besprochen werden. Risiken gibt es hier offensichtlich, doch im Einzelfall mag es sich lohnen, ein kalkulierbares Risiko einzugehen. Dafür muss man dieses Risiko jedoch hinreichend einschätzen können, und dafür muss man dieses konkret für seinen Einzelfall nachfragen, und sich erst mit einer Antwort zufriedengeben, die einem bei seiner Entscheidung tatsächlich hilft.
Wir empfehlen also, dem Augenarzt vorher alle Ihnen wichtigen Fragen zu stellen, zum Beispiel, welche konkreten Erfahrungen er in vergleichbaren Fällen gemacht hat, ob er bereits deutliche Verbesserungen oder Verschlechterungen der Sehfähigkeit beim Patienten direkt nach seinen OPs erlebt hat. So kann man sich besser klarmachen, was womöglich auf einen zukommt.
Bilden Sie sich eine eigene Meinung über Makula-Therapien
Alternative Verfahren werden unter anderem deshalb als alternativ bezeichnet, weil einzelne Schritte des Verfahrens oder deren Wirkmechanismen bisher nicht wissenschaftlich erklärbar sind oder erklärt wurden. Das Nichtwissen um die Wirkmechanismen ändert jedoch nichts an der tatsächlichen Wirksamkeit eines Verfahrens. Das gilt für die Schulmedizin wie für die Alternativmedizin und ebenso für die Vergangenheit wie für die Zukunft.
Wir empfehlen deshalb allen Betroffenen, bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil über die für Sie in Frage kommenden Therapieverfahren. Informieren Sie sich und seien Sie kritisch, stellen Sie Fragen, wägen Sie Aussichten und Risiken sorgsam ab und kommen Sie zu einer Überzeugung, die nicht alleine durch die Meinung anderer Menschen geprägt ist. Nehmen Sie jemanden mit, dem Sie vertrauen, mit dem Sie gut reden können, der wirklich versucht, Ihnen mitfühlend und selbstlos durch Gespräche zu helfen.
Wir denken, man sollte sich hier richtig Mühe geben, es geht um sehr viel, und man sollte mit dem, was man vorhat wirklich einverstanden sein. Manchmal kann es vielleicht auch besser sein, nichts oder nichts unter Druck zu tun, das muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden.
ACHTUNG:
Wenn Sie plötzlich eine deutliche Sehverschlechterung wahrnehmen, suchen Sie bitte umgehend einen Augenarzt auf. Lassen Sie alles stehen und liegen und erklären Sie dem Praxis-/Klinikpersonal, dass es sich bei Ihnen um einen Notfall handelt. Der Zeitfaktor spielt bei Makuladegeneration eine entscheidende Rolle. Wenn man früh genug handelt, kann mit schulmedizinischen Notfallmaßnahmen oft noch einiges gerettet werden.