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SOS Augenlicht e.V.

- Gemeinnützige Vereinigung zur Erhaltung und zur Förderung der Sehfähigkeit -


Donnerstag, 23. August 2007 16:22






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Warnung !

Wir möchten die von Makuladegeneration Betroffenen schützen. Deshalb fühlen wir uns verpflichtet, eine Warnung auszusprechen.
Anlass hierfür ist, dass uns zunehmend mehr Makula-Betroffene berichten, sie hätten sich erfolglos therapieren lassen und im Nachhinein erfahren, dass der Therapeut gar nicht die erforderliche Ausbildung und Qualifikation für das durchgeführte Therapieverfahren besaß, obwohl zuvor dieser Anschein erweckt wurde. Hierfür soll sogar in der Öffentlichkeit mit Anzeigen, Broschüren oder Büchern geworben worden sein.

Mancher Therapeut erweckte angeblich den Anschein, dieses oder jenes Verfahren zu beherrschen oder ein bestehendes Verfahren sogar verbessert bzw. erweitert zu haben. Der betroffene Patient wird dort voraussichtlich nicht den gleichen Erfolg haben, den er mit den in unserem Buch beschriebenen Originalverfahren gehabt hätte. Im schlimmsten Fall kann der Patient darüber nicht nur sein Geld, sondern womöglich auch sein Augenlicht verlieren.

Wir stellen in unserem Buch "Makuladegeneration" Therapieverfahren vor und beschreiben diese, um Makula-Betroffenen zu helfen. Die Berichte von tausenden therapierten Patienten über ihre Erfahrungen mit den Originalverfahren sind ein wichtiger Bestandteil davon. Unsere Darstellungen im Buch gelten daher ausschließlich für diese Originalverfahren und nicht für vermeintliche Kopien".

Wir berichten ausschließlich über diejenigen Verfahren, die uns von den vielen Betroffenen als die bekanntesten und effektivsten benannt wurden. Wir berichten nicht über Verfahren, über die uns zu wenige Informationen vorliegen.

Wir empfehlen:
  • Wenn Sie weitere Informationen zu einem der von uns vorgestellten Verfahren haben wollen und sich vor Kopien und "Trittbrettfahrern" schützen möchten, empfehlen wir Ihnen, sich an den/die Spezialisten/Entwickler des Originalverfahrens zu wenden und sich zu informieren, ob der von Ihnen in Betracht gezogene Therapeut die erforderliche Ausbildung bzw. Legitimation hat. Dazu können Sie die in unserem Buch angegebenen Kontaktadressen nutzen.


  • Die beschriebenen schulmedizinischen Verfahren werden im Allgemeinen von vielen verschiedenen Kliniken und Augenärzten durchgeführt und natürlich gibt es dort Qualitätsunterschiede. Leider gibt es keine einheitlichen Qualitätskontrollen oder Standards. Wir empfehlen daher, nach der persönlichen Erfahrung des Augenarztes mit dem jeweiligen Verfahren zu fragen. Insbesondere sollten Sie sich über die Anzahl der durchgeführten Therapien in jüngerer Zeit (Fallzahlen), deren Erfolgsquote und die Risiken ausführlich informieren lassen. Ein erfolgreicher Arzt wird Ihnen diese Informationen sicher gerne zukommen lassen. Sträubt sich der Arzt oder sucht er Ausflüchte, ist Vorsicht angeraten.


  • Bei den beschriebenen alternativmedizinischen Verfahren wird das Originalverfahren nur von den jeweiligen Entwicklern der Methode oder von den durch diese ausgebildeten und zertifizierten Therapeuten durchgeführt.

    Gerade bei den bekannten und erfolgreichen alternativen Therapieverfahren wurde uns häufig von "Trittbrettfahrern" berichtet. Seien Sie deshalb dort besonders vorsichtig.


    • Boel: Bei dem Verfahren nach Boel gibt es nach den uns vorliegenden Berichten eine Reihe von ausgebildeten und zertifiziertenTherapeuten. Wer sich daher für dieses Verfahren entscheidet, dem empfehlen wir unbedingt, sich vor der Therapie, den entsprechenden Ausbildungsnachweis zeigen zu lassen.


    • Hancke: Nach den uns für dieses Verfahren sehr zahlreich vorliegenden Berichten, gibt es das Verfahren nach Hancke nur in der Praxis Hancke. Es wurden bisher keine Therapeuten bzw. Augenoptikermeister außerhalb der Praxis in diesem Verfahren ausgebildet. Wer sich daher für das Verfahren nach Hancke entscheidet, der kann sich nur an die Praxis des Entwicklers wenden, denn nur dort wird dieses Verfahren durchgeführt.


    • Bangerter: Wer sich für das Verfahren nach Bangerter entscheidet, dem empfehlen wir ebenfalls, sich an die angegebene Kontaktadresse zu wenden. Dort kann man sich gegebenenfalls auch nach anderen ausgebildeten Therapeuten erkundigen.

Aufruf:

Bitte informieren Sie uns, falls Sie ähnliches erlebt haben. Andere Betroffene können von Ihren Erfahrungen profitieren!

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SOS Augenlicht e.V., Gemeinnützige Vereinigung zur Erhaltung und Förderung der Sehfähigkeit
Postfach 13 18, 53894 Mechernich, Tel. (0 24 43) 90 13 64, Fax (0 24 43) 90 29 32 3

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